Thomas Dreeskornfeld kandidiert für einen Sitz im Ortsrat von Ramlingen-Ehlershausen

Für einen Sitz im Ortsrat von Ramlingen-Ehlershausen stellt sich Thomas Dreeskornfeld bei der anstehenden Kommunalwahl am 11. September 2016 zur Wahl. Außerdem kandidiert der 48-Jährige auf Listenplatz 1 der Freien Demokraten für die gleichzeitig stattfindende Burgdorfer Stadtratswahl.

Die Bürgerinnen und Bürger von Ramlingen-Ehlershausen haben in den letzten Monaten und Jahren die Gelegenheit genutzt, im Rahmen von Ortsratssitzungen und privat organisierten Bürgerinitiativen (z.B. Waldbad Ramlingen/Südlink, Kindergarten Ehlershausen/Schimmel etc.), ihren Unmut und ihre Verbesserungsvorschläge dem Ortsrat mitzuteilen. Leider fanden diese Anregungen bei einem Ortsrat, der ausschließlich von den beiden großen Parteien bestückt wird, wenig Gehör. Eine Postkartenaktion des Kandidaten, bei der sämtliche Einwohner die Gelegenheit haben, dem Kandidaten mitzuteilen, für was er sich im Fall einer Wahl besonders einsetzen soll, fand regen Zuspruch. „Das zeigt wieder einmal, dass die amtierenden Politiker nicht nah genug an der Bevölkerung sind. Die Freien Demokraten geben den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, mitzugestalten“, so Thomas Dreeskornfeld nach den ersten Rückläufern der Postkartenaktion.

Als Vater einer fünfjährigen Tochter sind ihm sowohl der Zustand des Kindergartens als auch der Renovierungsbedarf der Waldschule vertraut. Hier fiel ihm die Ignoranz der Verwaltung und des Ortsrates gegenüber den engagierten und besorgten Eltern in der akuten Phase des Schimmelproblems besonders negativ auf.

Als erster Vorsitzender des ansässigen Tennisvereins kennt er die Vielfalt des sportlichen Angebots für Kinder und Erwachsene in seinem Ort, aber auch die zeitintensive Arbeit der ehrenamtlich Tätigen, die von vielen Sportbegeisterten gelegentlich unterschätzt wird.

Die Errichtung von Schutzstreifen für die Radfahrer in Ramlingen und Ehlershausen sieht er kritisch. „Seit einigen Monaten beobachte ich das Verhalten von Verkehrsteilnehmern hinsichtlich der Schutzstreifen in Otze, Schillerslage und Burgdorf. Die wenigsten Autofahrer wissen bis heute, wie sie sich korrekt verhalten müssen, da ist es nur eine Frage der Zeit, wann der erste Unfall mit einem Radfahrer passiert“, meint Thomas Dreeskornfeld.

Nach dem Motto „Fragen, was ist und Machen, was geht“ müssen sämtliche Verbesserungsvorschläge finanziell machbar bleiben. Da helfen Thomas Dreeskornfeld seine beruflichen Kenntnisse als Diplom-Betriebswirt (DH) und Angestellter im Konzern der Norddeutschen Landesbank weiter.

Bei einer Wahl in den Ortsrat von Ramlingen-Ehlershausen wird sich Thomas Dreeskornfeld einsetzen für:

  1. die gebäudetechnische Analyse des Waldkindergartens und der Waldschule und ggf. die Beantragung von umfassenden Renovierungs- und Sanierungsarbeiten
  2. eine Einrichtung eines Horts für Kindergarten- und Schulkinder, der die berufstätigen Eltern unter der Woche und insbesondere in der Ferienzeit entlasten soll
  3. die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den ortsansässigen Sport- und Freizeitvereinen und der Freiwilligen Feuerwehr und Möglichkeiten der Kooperation
  4. eine Wiedereinführung der „alten“ Radfahrwege und Abschaffung der Schutzstreifen auf den Hauptverkehrsstraßen von Ramlingen und Ehlershausen
  5. eine bautechnische Analyse der Straßen, eine Erstellung einer transparenten Prioritätenliste und die Bevorzugung einer Oberflächensanierung, die den Bewohnern keine finanzielle Eigenbeteiligung abverlangt
  6. einen Verlauf und eine Ausführung der neuen Stromtrasse Südlink, sodass das Waldbad in Ramlingen nicht durch Strommasten belastet wird
  7. einen Lärmschutz bei der Alpha-E-Variante (vormals Y-Trasse), der diesen Namen verdient und somit die Belastung in Ehlershausen nach der prognostizierten Verdoppelung des Güterzugaufkommens auf ein erträgliches Maß reduziert. Zudem muss die Verkehrssituation beim Bahnübergang analysiert werden.
  8. die Durchsetzung der Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus Ramlingen- Ehlershausen gegenüber der Burgdorfer Verwaltung