GymBu erhält den Neubau; abermaliger Neubau für die GPGS - Rat beschliesst die seit 2015 von der FDP angestrebte Lösung

Der FDP-Politiker Gawlik ist hoch erfreut, dass der Schulneubau, der bisher für die  Gudrun-Pausewang-Grundschule (GPGS) errichtet wurde, zukünftig als „C-Trakt“ dauerhaft die Raumnot des Burgdorfer Gymnasiums beenden wird und gleichzeitig vom Rat der Stadt Burgdorf dem Antrag der CDU/FDP-Gruppe gefolgt wurde, für die GPGS auf deren bisherigen Gelände mit der Maßgabe der Erschließung über den Rubensplatz abermals ein Schulneubau zu errichten. „Als uns im Dezember 2015 die Raumsituation im Gymnasium dargestellt wurde stand für uns sofort fest, dass es aus sachlichen Gründen nur die jetzt gefundene Lösung geben kann“, so Gawlik, „auch wenn der Bürgermeister und Rot-Grün sich lange gegen diese Lösung gestemmt haben“.

Aus der damaligen Situation hatten die Freien Demokraten ihren Claim Fragen, was ist. Machen, was geht! für die Kommunalwahl 2016 abgeleitet und auf Ihren Plakaten „Weitblick“, „Sachverstand“ und „Durchsetzungskraft“ stehen. Für Gawlik sind die nun vom Rat getroffenen Beschlüsse der erste Nachweis dafür, dass die Freien Demokraten für Ihren Claim und die Aussagen im Wahlkampf stehen, denn es ist den Freien Demokraten mit Ihrem Gruppenpartner von der CDU zu verdanken, dass es heute diesen Lösungsweg gibt.

Sein Parteifreund Dreeskornfeld pflichtet ihm bei und ergänzt „Als Kommunalpolitiker und Mitglied im Schulausschuss haben wir aber alle Schulen und die Bedürfnisse aller Schülerinnen und Schüler im Blick und daher ist es nun erforderlich die nächsten Baustellen anzugehen, die Rot-Grün in den letzten Jahren geschaffen hat. Wir müssen alles daran setzen, die Förderschulen zu erhalten, die notwendigen Sanierungsmaßnahmen  bei den Grundschulen angehen und insbesondere dafür Sorge tragen, dass wir in Burgdorf eine wirklich gute und auch sehr gut ausgestattete IGS bekommen, damit dort ein exzellenter Haupt- und / oder Realschulabschluss erreicht werden kann.

„Traurig stimmt mich aber derzeit insbesondere die Situation in den auslaufenden Haupt- und Realschulen. Die Unterrichtsversorgung ist eine absolute Katastrophe und ich kann es einfach nicht glauben, dass die SPD, die auch aktuell wieder auf den Wahlplakaten die Chancengleichheit und  beste Bildung proklamiert in der Praxis völlig versagt und dieses zu Lasten der Zukunft dieser Kinder“ stellt Dreeskronfeld abschließend fest.